http://www.seos-project.eu/modules/remotesensing/images/WesternEurope_960.png
wir werten ein satellitenbild aus
Am 7. Oktober 1957 eröffnete sich die Möglichkeit, die Erde aus dem Weltall zu betrachten. Diese Möglichkeit stellte sich mit der künstlichen Raumfähre ,,Spuntik 1" dar. Diese Aufnahmen ermöglichten neue Perspektiven z.B. die Jahreszeiten besser beobachten zu können. Ein Satellitenbild ist keine Fotographie sondern eine Scanneraufnahme. Der Scanner ist ein High-Tech Gerät das die Erdoberfläche Bildpunkt für Bildpunkt und Linie für Linie abtastet, und dabei misst er das ganze auch noch. Der Satellit Landsat umkreist unsere Erde in einer Umlaufbahn die über beide Pole führt. So wird die Erdoberfläche in Streifen mit einer Breite von 185 km aufgenommen. Den Bildern, die auf die Erde gesendet werden, werden jetzt noch Farben beigemischt. Dieses Satellitenbild nennt man Grünversion. Um leichter die Sachen erkennen zu können, hat man dem Bild naturechte Farben beigemischt. So erscheint die Vegetation in grünen Farbtönen. Siedlungen erhalten rote und Gewässer schwarze oder blaue Farbtöne. Die Berge, die Gletscher und den Schnee färbt man weiss.