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Orientierung im gelände
Sich orientieren heisst, sich auf der Erde zurechtzufinden. Das Wort orientieren leitet sich vom lateinischen ,,orien" ab. Es bezieht sich auf die Himmelsrichtung Osten. Die Länder, die im Osten liegen, nennt man auch ,,Orient". Die vier Himmelsrichtungen werden in der sogenannten Windrose dargestellt. Ein GPS (Global Positioning System) kann dir auch helfen dich zurechtzufinden. Geocaching ist wie eine moderne Schnitzeljagd. Man sucht kleine wasserdichte boxen mit Geschenken. An sonnigen Tagen kannst du dir auch mit der Sonne Orientierung verschaffen. Während der Nacht kannst du dich am Sternenhimmel orientieren. Der Polarstern befindet sich direkt über dem Nordpol. In klaren Nächten kannst du ihn folgendermassen finden: Suche zunächst das gut sichtbare Sternbild des Grossen Wagens. Verlängere dann den Abstand der beiden hinteren Sterne des Grossen Wagens etwa 5 mal, so triffst du genau auf den Polarstern, der zum weniger gut sichtbaren Sternbild des Kleinen Wagens gehört. Wenn die Sonne scheint, kannst du Mithilfe der Armbanduhr mit Zeiger ebenfalls die Himmelsrichtung bestimmen. Halte das Ziffernblatt so, dass der Stundenzeiger auf die Sonne zeigt. Süden liegt dann etwa in der Mitte zwischen Zeiger und 12 Uhr strich. Die Kompassnadel zeigt immer nach Norde, weil die Nadel magnetisch ist. Das GPS funktioniert über Satellit. 24 Satelliten sind im Weltall über der Erde und können so den genauen Ort und die Bewegungen ,,sehen".